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Training und Workout

5 Tipps zur Herz-Frequenz

Kettlebell-Training ist nicht nur Kraft-Training, denn es fordert auch das Herz-Kreislauf-System. Ein gutes Kettlebell-Training ist auch Herz-Training – smart gesteuert und im Einklang mit deinem Körper.

Kenne deinen Zielbereich!

Je nach Trainings-Ziel sollte der Puls in einem bestimmten Bereich liegen. Für Ausdauer und Fett-Verbrennung ist meist die aerobe Zone mit 60 bis 75 % der maximalen Herz-Frequenz optimal.

Tipp: Nutze einen Brustgurt oder eine Sportuhr zur Puls-Kontrolle und beobachte, wie sich dein Puls bei unterschiedlichen Übungen verhält.

Swings treiben den Puls hoch

Explosive Übungen wie der Kettlebell Swing erhöhen die Herz-Frequenz rasch, ähnlich wie Intervall-Training.

Tipp: Starte mit kurzen Serien von 15 bis 20 Swings und beobachte, wie stark dein Puls steigt. Dazwischen ausreichend Pausen einbauen, bis der Puls wieder auf ca. 100 bis 110 BPM sinkt.

Atmung, Technik und Herz-Frequenz

Unkontrollierte Atmung oder unsaubere Technik treiben den Puls unnötig nach oben und führen zu Stress.

Tipp: Atme bewusst und rhythmisch, z.B. beim Swing kraftvoll beim Hoch-Schwingen aus. Achte auf flüssige Bewegungen ohne unnötige Muskel-Anspannung.

Kraft und Cardio gezielt steuern

Der Press oder Curl treiben den Puls weniger stark als der Swing oder Snatch, du kannst die Herz-Frequenz also über die Übungs-Auswahl mitsteuern.

Tipp: Baue Wechsel ein, z.B. ein Satz Press, dann ein Satz Swing, um Pulswellen gezielt zu erzeugen und gleichzeitig Kraft und Ausdauer zu trainieren.

Höre auf dein Herz!

Ein zu hoher Puls (>85 % HFmax) über längere Zeit ist im höheren Alter nicht immer sinnvoll oder sicher. Symptome wie Schwindel, Atemnot oder starkes Herzklopfen sind Warnsignale.

Tipp: Trainiere moderat und steigere dich langsam. Die beste Herzfrequenz ist nicht die höchste – sondern die, die du regelmäßig und sicher erreichst.

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