In Deutschland gibt es mehrere Verbände und Organisationen, die sich auf den Kettlebell-Sport konzentrieren und ihn fördern:
- Bundesverband Deutscher Kettlebell-Sportler. Der BVDKS richtet sich vor allem an Sportler, die an Kettlebell-Wettkämpfen teilnehmen möchten. Er organisiert nationale Meisterschaften und unterstützt die Teilnahme an internationalen Wettbewerben
- International Union of Kettlebell Lifting. Die IUKL ist eine internationale Organisation mit Welt- und Europa-Meisterschaften, an denen auch deutsche Athleten regelmäßig teilnehmen
- World Kettlebell Sport Federation. Die WKSF wurde 2017 von Vertretern aus 21 Ländern gegründet. Der Kettlebell-Sport soll durch Wettkämpfe neue Länder, Athleten, Trainer und Sponsoren erreichen
2x Hardstyle
Keine klassischen Verbände, aber zwei wichtige Organisationen aus dem Kettlebell-Training. Sie legen den Schwerpunkt auf Trainer-Zertifizierungen, Seminare und die Verbreitung des Kettlebell-Trainings in der Fitness-Branche.
- Russian Kettlebell Certification. Die RKC ist eines der bekanntesten Zertifizierungs-Programme für Kettlebell-Trainer weltweit, 2001 gegründet von Pavel Tsatsouline. RKC legt den Fokus auf funktionale Fitness und bietet umfassende, strenge Ausbildungen an. In Deutschland gibt es viele zertifizierte Trainer, die nach diesem System unterrichten. RKC gilt als eines der ältesten und renommiertesten Kettlebell-Institute
- StrongFirst: 2012 ebenfalls von Pavel Tsatsouline gegründet, ist StrongFirst eine Weiterentwicklung des RKC-Systems. Es stellt sich als „Schule der Stärke“ dar und bietet weltweit Kettlebell-, Langhantel- und Körpergewichts-Trainings an. StrongFirst verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz mit starkem Fokus auf Technik und Sicherheit.
Mehr Infos:
www.strongfirst.com