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„Trainieren wie im Knast“ von Paul Wade

In einem Training mit Robert Rimoczi, einem der Gründer der Kraft- und Bewegungs-Akademie in München, habe ich gelernt, dass man vor dem Kettlebell-Training die Mobilität des Körpers verbessern sollte, gefolgt von der Stabilität. Erst dann sollte es mit der Kettlebell weitergehen.

Für eine bessere Mobilität empfahl mir Robert das Buch „Trainieren wie im Knast“ von Paul „Coach“ Wade. Es empfiehlt Körpergewichtsübungen – oder Body Weight Exercises – ohne Geräte und Hanteln.

Dazu ChatCPT:

„Das Buch „Trainieren wie im Knast“ von Paul Wade ist ein Ratgeber für Kraft-Training und Körpergewichtsübungen, der auf dem Training basiert, das im Gefängnis oft praktiziert wird.

Aus dem Buch lernst du, wie man ein effektives Trainings-Programm entwickelt, das nur mit Körpergewichts-Übungen durchgeführt werden kann. Paul Wade gibt in dem Buch auch Anweisungen für grundlegende Körpergewichtsübungen wie Klimmzüge, Liegestütze, Kniebeugen, Dips und Bauchmuskelübungen. Darüber hinaus gibt er auch fortgeschrittene Übungen und Techniken, um diese grundlegenden Übungen herausfordernder zu gestalten.

Das Buch konzentriert sich auf die Entwicklung von Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit, während es gleichzeitig das Körperfett reduziert. Es gibt auch viele Tipps zur Motivation und zur Überwindung von Plateaus und Trainings-Blockaden.“

Obwohl das Buch sich auf Körpergewichts-Übungen konzentriert, gibt es auch eine Verbindung zur Kettlebell. So gibt es einige Kettlebell-Übungen, die sich gut mit den Körpergewichtsübungen kombinieren lassen und ein intensives und effektives Ganzkörper-Training ermöglichen.

Einige der Kettlebell-Übungen, die sich gut mit den Körpergewichtsübungen aus dem Buch kombinieren lassen, sind:

  • Kettlebell-Schwung
  • Kniebeugen
  • Turkish Get-up

Wer ist Paul Wade?

Es gibt Spekulationen darüber, ob der Autor tatsächlich eine reale Person ist. Da es keine konkreten Informationen über seine Identität gibt, haben einige Menschen Zweifel an der Authentizität seiner Person.

Der Name „Paul Wade“ könnte ein Pseudonym sein, das von jemand anderem verwendet wird, der die Informationen und Techniken des Buches zusammengestellt hat. Einige haben spekuliert, dass das Buch von einer Gruppe von Autoren oder Trainern verfasst wurde, die unter einem gemeinsamen Namen veröffentlicht haben.

Das Buch hat vielen Menschen geholfen, ihre Fitness-Ziele zu erreichen, und enthält wertvolle Ratschläge und Techniken für alle, die Körpergewichts-Übungen in ihr Training aufnehmen möchten. Unabhängig davon, ob Paul Wade eine reale Person ist oder nicht, bleibt das Buch ein wertvolles Werkzeug für alle, die ihr Training auf das nächste Level bringen möchten.

Paul Wade: „Trainieren wie im Knast“, ISBN-10: ‎3868835636, SBN-13: 978-3868835632. Seitenzahl der Print-Ausgabe: 612 Seiten

Foto (1): Riva Verlag

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Kostenlose Fitness aus dem Park

Teil eines Calisthenics-Parks am Schloss Fürstenried in München

Jogger gibt es seit Jahrzehnten, dazu jetzt auch Sportler, die sich in Parks an Bänken, Stangen und Gerüsten ausarbeiten. Für diesen Trend gibt es schon mehrere Namen, die fast das Gleiche beschreiben:

  • Body Weight Exercises 
  • Calisthenics
  • Eigengewichts-Übungen
  • Ghetto Fitness
  • Street Workout

All diese Begriffe stehen für das Fitness-Training in Parks oder öffentlichen Einrichtungen. Besonders populär wurde es in Russland, Osteuropa und den USA, und machmal wird’s richtig intensiv.

Die Vorteile 

  • Keine Geräte erforderlich
  • Keine Gebühren für Studios und Trainer
  • An vielen Orten möglich

Die Nachteile

  • Keine Anleitung
  • Keine sanitären Anlagen
  • Einschränkungen durch das Wetter

Die meisten Übungen nutzen das eigene Körpergewicht statt Hanteln oder komplexe Maschinen, hinzu kommen statische und isometrische Halteübungen. Im Gegensatz zum Bodybuilding oder Kraft-Training werden nicht nur isolierte Muskeln beansprucht, sondern mehrere Muskelgruppen. 

Diese Ganzkörper-Workouts sollen zum Muskel- und Kraftaufbau und zu stabilen, natürlichen Bewegungen führen. Hanteln oder Maschinen sind nicht erforderlich, einzelne Sportler tragen im Training aber auch Gewichtswesten.

Typische Street-Workouts umfassen:

  • Barrenstütz – Dip
  • Klimmzug – Pull Up
  • Kniebeuge – Squat
  • Liegestütz – Push Up
  • Rumpfbeuge – Sit-Up

Speziell für Outdoor-Sportler

In vielen Orten gibt es so genannte Calisthenics-Parks. Da auf öffentlichem Gelände gelegen, entstehen den Sportlern für die Nutzung keine Gebühren wie in einem Fitness-Studio. 

Zur Ausstattung der Calisthenics-Parks gehören

  • Dip-Barren
  • Hangelstrecken
  • Klimmzugstange
  • Parallelbarren
  • Sprossenwand

Variationen des Street Workout

Viele Übungen sind mit einem Partner möglich, der/die als zusätzliches Gewicht fungiert. Zur Steigerung des Trainings-Effekt lassen sich einzelne Übungen auch schwieriger durchführen:

  • Hebelarm oder die Griffweite verändern
  • Mehr Wiederholungen
  • Satzzahlen steigern
  • Pausen verkürzen
  • Schwerere Varianten der Übung

Durch die hohen Anforderungen an Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit ermöglicht Calisthenics ein sehr intensives Training. Von einem täglichen Training ist aber abzuraten, da sich die Muskeln ausreichend regenerieren müssen.

Wie viele Sportler bereits regelmäßig und systematisch im Park trainieren, lässt sich kaum festmachen. Es gibt bereits Studios oder Gruppierungen, die draußen trainieren, doch feste Strukturen mit einem Verband oder Wettkämpfen stecken noch in den Kinderschuhen.

Weitere Infos: Mit dieser kostenlosen Website findest du Calisthenics-Anlagen in deiner Nähe

 

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